Osteoporose

Osteoporose

Osteoporose tritt vor allem bei älteren Personen auf, hauptsächlich bei Frauen. Sie lässt sich als eine systemische Skeletterkrankung klassifizieren. Im Folgenden wollen wir Ihnen typische Symptome, Ursachen und Formen genauer vorstellen. Erfahren Sie mehr über den Krankheitsverlauf und Möglichkeiten der Behandlung von Osteoporose.

 
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Was ist Osteoporose?

Osteoporose wird alltagssprachlich auch als „Knochenschwund“ bezeichnet. Es handelt sich um eine Skeletterkrankung, welche alle Knochen im Körper befallen kann. Voraussetzung für stabile Knochen ist ein reibungsloser Ablauf der Erneuerung von Knochenzellen. Dieser ist bei Personen mit Osteoporose gestört. Die Knochen einer erkrankten Person sind aufgrund der Abnahme der Knochenmasse porös. Die Knochenstruktur wird zerstört und die Bruchfestigkeit nimmt ab. Damit erhöht sich das Risiko für Knochenbrüche.

Diagnose Osteoporose

Osteoporose verläuft in der Regel schleichend. Die Knochenmasse nimmt nicht von einem auf den anderen Tag plötzlich ab. Die Erkrankung wird deshalb häufig zu spät erkannt. Osteoporose kann durch die Messung der Knochendichte festgestellt werden. Dabei wird der sogenannte T-Wert gemessen. Die Werte des Patienten werden mit Standardwerten verglichen, um die Fortschreitung der Krankheit zu erkennen.

Symptome

Der sogenannte osteoporotische Rückenschmerz ist ein typisches erstes Symptom der Erkrankung. Bei Einbruch mehrerer Wirbel kann es zudem häufig zur Krümmung des Rückens kommen. Diese Krümmung wird auch Witwenbuckel genannt. Betroffene sind dadurch in Ihrer Mobilität eingeschränkt. Die Krümmung der Wirbelsäule lässt sich auch anhand der Hautfalten am Rücken feststellen. Die Haut schrumpft bei einer Verkleinerung der Wirbelsäule nicht mit, wodurch sich Falten von der Mitte über die Körperseiten hin abwärts bilden. Darüber hinaus können bleibende Hüftschmerzen ein typisches Anzeichen sein. Knochenschwund tritt nämlich am häufigsten am Rücken und an der Hüfte auf.

Gefährdete Knochen

Bei Osteoporose kann grundsätzlich jeder Knochen betroffen sein.  Zu besonders gefährdeten Knochen zählen neben dem Wirbelkörper und der Hüfte auch der Oberschenkelknochen, Ober- und Unterarmknochen, die Rippen und das Brustbein. Es kann zu plötzlichen Brüchen kommen. Dabei muss es sich mitunter nicht zwingend um eine Folge außergewöhnlicher Bewegungen handeln. Besonders in späteren Stadien der Erkrankung kann es bereits bei leichten Belastungen zu einem Bruch kommen.

Ursachen

Die Ursachen einer Osteoporose sind vielfältig. Frauen sind deutlich häufiger von dieser Erkrankung betroffen als Männer. Das liegt vor allem an dem Östrogenabfall im weiblichen Körper nach der Menopause. Daher kann u.a. eine frühe Menopause eine Ursache für diese Krankheit sein. Auch bestimmte Krankheiten oder Nebenwirkungen von Medikamenten können den Knochenabbau fördern. Zu den häufigsten Risikofaktoren zählen neben dem weiblichen Geschlecht und einem hohen Lebensalter zudem die genetische Vorbelastung, unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel oder übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum.

Formen der Osteoporose

Man unterscheidet grundsätzlich zwei Formen der Erkrankung: die primäre und die sekundäre Osteoporose. In den meisten Fällen handelt es sich um eine primäre Osteoporose. Sie tritt bei etwa 95 Prozent aller Osteoporose-Erkrankungen auf. Es handelt sich um eine Krankheit ohne andere Vorerkrankungen. Diese Form der Erkrankung tritt am häufigsten nach den Wechseljahren oder im hohen Alter auf. Bei der sekundären Osteoporose handelt es sich hingegen um eine Begleiterscheinung zu einer anderen Erkrankung. Darunter beispielsweise Diabetes, Hormonstörungen, Krebserkrankungen, Arthritis oder unterschiedliche Formen der Fehlernährung.

Behandlung

Osteoporose ist grundsätzlich nicht heilbar. Eine Behandlung ist jedoch unentbehrlich. Bei einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung besteht keine verringerte Lebenserwartung. Der Krankheitsverlauf kann auf verschiedene Arten positiv beeinflusst werden. Darunter beispielsweise die Osteoporose-Therapie. Diese kann unter anderem dabei helfen, einen chronischen Osteoporose-Schmerz zu verhindern. Die Behandlung variiert je nach Ausmaß der Erkrankung. Sie kann sowohl Ernährungsumstellungen und Bewegungstherapien als auch die Einnahme von Medikamenten beinhalten. Eine entsprechende Behandlung ist notwendig, da es sonst zu einem ungebremsten Knochenabbau kommt.

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