Häusliche Pflege

Häusliche Pflege

Pflegebedürftige Personen sind in ihrem Alltag auf externe Unterstützung angewiesen. Der Grad an Unterstützungsbedarf variiert dabei von Fall zu Fall. Mit dem Alter steigt das Risiko, an Pflegebedürftigkeit zu leiden. Nicht immer können Angehörige die erforderte Unterstützung leisten. Häufig werden Leistungen teil- oder vollstationärer Einrichtungen in Anspruch genommen. Alternativ gibt es verschiedene Formen der häuslichen Pflege. Dabei muss es sich nicht zwingend um Pflegepersonen aus dem Familienkreis handeln. Im Folgenenden erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Formen der häuslichen Pflege.

 
Häusliche Pflege
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Vorteile der häuslichen Pflege

Im Rahmen der häuslichen Pflege gibt es eine Reihe unterschiedlicher Pflegeformen. Grundsätzlich handelt es sich bei der häuslichen Pflege um eine pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung einer pflegebedürftigen Person in ihrer häuslichen Umgebung. Sie bietet demnach eine Alternative zur Pflege innerhalb teil- oder vollstationärer Einrichtungen. Viele Betroffene bevorzugen diese Art der Pflege. Anders als bei der stationären Pflege im Pflegeheim müssen pflegebedürftige Personen ihr gewohntes Umfeld nicht verlassen. Dadurch geht die Pflege zu Hause häufig mit einer höheren Lebensqualität und Selbstbestimmtheit einher.

Wer übernimmt die häusliche Pflege?

Die Pflegeperson variiert im Rahmen der häuslichen Pflege von Fall zu Fall. Häufig handelt es sich dabei um Familienangehörige oder sonstige Personen aus dem sozialen Umfeld. Eine pflegerische Ausbildung ist also keinesfalls Voraussetzung, um die häusliche Pflege einer pflegebedürftigen Person zu übernehmen. Selbstverständlich können bei Bedarf auch professionelle Pflegekräfte beauftragt werden. Auch Pflegepersonen aus privaten und lokalen Dienstleistungsunternehmen kommen gegebenenfalls in Frage. Nicht immer ist es Angehörigen möglich, die erforderte Pflege vollständig zu leisten.

Häusliche Pflege - Pflegeformen

Häusliche Pflege kann von Fall zu Fall ganz unterschiedlich aussehen. Neben dem Grad der Pflegebedürftigkeit der betroffenen Person spielt dabei auch die jeweilige Form der Unterstützung eine tragende Rolle. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Pflegeformen:

Ambulante Pflege

Im Rahmen der häuslichen Pflege können mobile Pflegedienste in Anspruch genommen werden. Pflegepersonen ambulanter Pflegedienste übernehmen dabei die pflegerische Versorgung der betroffenen Person, wodurch pflegende Angehörige entlastet werden. Zu den pflegerischen Tätigkeiten der ambulanten Pflege zählt beispielsweise die Unterstützung bei der Körperhygiene oder der Nahrungszubereitung. Der Umfang der pflegerischen Versorgung durch den ambulanten Pflegedienst richtet sich nach dem Gesundheitszustand der betroffenen Person.

24 Stunden Pflege

Im Rahmen der ambulanten Pflege werden pflegende Angehörige zeitweise entlastet. In manchen Fällen kommt die Pflege durch Angehörige jedoch gar nicht in Frage. Dies kann verschiedene Gründe haben: Oft leben Angehörige nicht in der Umgebung, haben keine Zeit zur Pflege oder trauen sich die Versorgung ihres pflegebedürftigen Angehörigen schlichtweg nicht zu. In diesem Fall bietet die sogenannte 24 Stunden Pflege eine angemessene Alternative zur stationären Pflege. Hierbei lebt eine Betreuungskraft mit im Haushalt der betroffenen Person. Diese ist stets in Rufbereitschaft, wodurch eine umfassende individuelle Betreuung garantiert wird. In der Regel handelt es sich dabei nicht um medizinische Betreuungskräfte.

Stundenweise Seniorenbetreuung

Diese Form der häuslichen Pflege eignet sich vor allem für Menschen mit einer leichten Pflegebedürftigkeit. Oft finden Familienangehörige und Freunde nicht die Zeit, betroffenen Personen bei alltäglichen Erledigungen wie Kochen, Putzen oder Einkaufen zur Hand zu gehen. Hier kann die stundenweisen Seniorenbetreuung Abhilfe schaffen. Dabei springen sogenannte Alltagsbegleiter oder Seniorenbetreuer zeitweilig ein, um Menschen mit einer leichten Pflegebedürftigkeit im Alltag zu unterstützen. Im Vordergrund steht neben der Entlastung im Alltag insbesondere auch der Aspekt der Unterhaltung.

Ergänzungen zur häuslichen Pflege

Auch die jeweilige Pflegeperson, ganz egal ob pflegender Angehöriger oder professionelle Hilfskraft, benötigen ab und zu eine Pflegepause. Kurzzeit-, Verhinderungs-, Tages– und Nachtpflege können dabei Abhilfe schaffen:

Kurzzeitpflege

Manchmal ist die Pflege zu Hause zeitweise nicht möglich. Mögliche Ursachen sind beispielsweise Krankenhausbesuche oder ein Urlaub der Betreuungsperson. Bei der Kurzzeitpflege handelt es sich um eine vorübergehende vollstationäre Pflege. Die ausfallende Betreuung in der häuslichen Pflege wird also in einer Pflegeeinrichtung überbrückt.

Verhinderungspflege

Auch bei der Verhinderungspflege kommt es zu einem vorübergehenden Ausfall der Pflegeperson. Auch hierbei sind die Gründe vielfältig. Häufig dient die Verhinderungspflege vor allem der Entlastung der Pflegeperson. Anders als bei der Kurzzeitpflege wird die Pflege weiterhin in der häuslichen Umgebung fortgeführt. Anstelle einer zeitweisen stationären Pflege kommt es lediglich zu einem Wechsel der Pflegeperson.

Neben anderen Angehörigen oder Bekannten kommen beispielsweise auch 24h-Betreuungskräfte für die Verhinderungspflege infrage. Wenn Sie als angehörige Pflegeperson mal eine Pause brauchen oder in den Urlaub fahren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren. Unsere liebevollen Pflegekräfte aus Osteuropa können auf Wunsch auch nur zeitweise bei Ihnen tätig werden, um während Ihrer Abwesenheit die Betreuung der pflegebedürftigen Person zu übernehmen. Sie selbst können dabei zur Ruhe kommen und neue Kräfte tanken, ohne sich um das Wohlbefinden Ihres Angehörigen sorgen zu müssen.

Tages- und Nachtpflege

Im Gegensatz zur Kurzzeit- und Verhinderungspflege handelt es sich bei der Tages- und Nachtpflege um eine kontinuierliche Entlastung der jeweiligen Pflegeperson. Die häusliche Pflegesituation wird stabilisiert, indem die Tages- oder Nachtpflege je nach Bedarf an einem oder mehreren Tagen der Woche regelmäßig in Anspruch genommen wird. Die Nachtpflege eignet sich vor allem für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Betroffene leiden nämlich häufig unter nächtlichen Unruhen.

Kosten für die häusliche Pflege

Die Kosten für die häusliche Pflege variieren je nach Pflegeform und Unterstützungsbedarf. Bei nachgewiesener Pflegebedürftigkeit können entsprechende Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch genommen werden. Voraussetzung ist die Zuteilung in einen von fünf Pflegegraden. Einen Antrag auf Pflegegrad können Sie formlos schriftlich oder telefonisch bei Ihrer Pflegekasse stellen. Anschließend kommt es zu einem Hausbesuch, bei welchem ein Gutachter anhand eines vorgegebenen Punktesystems die Selbstständigkeit der betroffenen Person bewertet und dieser dann im besten Fall einen entsprechenden Pflegegrad zuteilt. Je höher der Pflegegrad, desto höher die Leistungen der Pflegeversicherung.

24-Stunden-Betreuung der Kölner Seniorenbetreuung24

Wir von der Kölner Seniorenbetreuung24 unterstützen Sie gerne bei der Suche nach einer passenden Pflegekraft für Sie oder Ihren Angehörigen. Im Rahmen der 24-Stunden-Betreuung vermitteln wir liebevolle Pflegekräfte aus Osteuropa. Die betroffene Person kann in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben. Gleichzeitig werden pflegende Angehörige spürbar entlastet.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich für unsere Leistungen interessieren. Mit uns finden Sie mit Sicherheit eine Pflegekraft, die Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen entspricht.

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